Venus ist ins Zeichen Steinbock gewechselt und auch Steinbock-Regent Saturn ist sich am Neuausrichten. Ab 15. November wirkt er wieder im 1. Gang und nimmt Fahrt auf.. Seit 29.06.2024 hat er sich "verkrümelt". Astrologisch gesprochen Rückläufig. Saturn ist auch der Planet mit dem Themen des Karma und "Schicksal".
Das Gesetz des Karma umfasst nicht Schuldkonzepte, wie es oft falsch verstanden und gelebt wird. Da sträubt es mir die Haare in die Luft wie bei Einstein. Es geht dabei um Absichten und Handlungen - aus der Vergangenheit in diesem Leben, aber auch aus früheren Inkarnationen, verbunden mit Situationen und Menschen in der jetzigen Inkarnation. Menschen, die wir seelisch kennen und vielleicht sogar damals einen Seelenvertrag, ein Bündnis gestaltet haben. Mit einfachen Worten ist Karma ein energetischer Ausgleichsprozess – im Volksmund auch gern als „ausgleichende Gerechtigkeit“ propagiert. Dabei fehlt jedoch der Ansatz der Synthese, wobei wir mit diesen Erfahrungen, neue Absichten und Handlungen erlernen. Es geht um neue Erfahrungen im Sinne der Entwicklung der Seele. Verträge lösen sich dabei auf und die betroffenen Menschen können befreiter ihren Weg gehen. Befreundet bleiben oder auch nicht. Dabei sind übersteigerte soziale Erwartungen fehl am Platz und sind einem Bewusstseinsprozess unterworfen.
Der Lauf von Saturn in den Fischen und auch Venus im Steinbock tragen dazu bei, dass unser Sinn für Werte im Leben einen besonderen Fokus erhält. Grundsatzfragen können uns in diesem Zeitraum enorm hilfreich sein und auch weiterbringen - nicht wie Münchhausen durch die Luft, sondern eher wie Moby Dick.
Auch mit unserer Selbstverantwortung, sofern diese bewusst ist, fühlen wir uns gut verbunden. Es kann an neuen Plänen geschmiedet werden, bereits eingeläutete Veränderungen neben immer mehr Form und Gestalt an und auch neue Träume erhalten Mut zur Umsetzung.
Mit dem Zeichen Steinbock, Saturn und auch dem 10. Haus ein Feld öffnen sich mit vielen Empfindsamen und sanften Energien auch der Bereich der älteren Menschen, der älteren Generationen und der erlebten Vergangenheit.
Mit diesen Energien eröffnen wir auch die Bereiche der Arbeit mit dem Arbeitsmarkt, Arbeitszeitmodelle, Strategien, Budget- und Ressourcendefinierungen, dem beruflichen Weg, den Gesetzten, Rechten und Pflichten als Arbeitgeber und auch als Arbeitnehmer, Alte und Neue Führungshierarchien, usw.
Ich plaudere heute mal ein bisschen aus dem Nähkästchen und nehme das Thema der unangenehmen Mitarbeitenden in den Mund.
Aus der Sicht eines Arbeitgebers bin ich oft eine unangenehme Mitarbeitende. Warum?
Ich bin eine mir selbst-bewusste Frau - feinsinnig und klar. Raus aus Opfer - Täter - Retter Spielen, sondern in meiner Schöpfungskraft, in meiner selbstverantwortlichen Handlungskraft.
Neben meinem Wirken mit meinem Berufungsweg selbst auch im Angestellten-Modus tätig und bin auch in Situationen, Informationskulturen, Abläufen, sozialen Umgangsmethoden und auch Wertvorstellungen konfrontiert, die einfach menschlich sind und die für mich schlichtweg Gespräche und einen Austausch mitbringen. Aber nicht mit allen Mitarbeitenden, sondern mit Mitarbeitenden, wo es für mich stimmig ist.
Mit meinem Erfahrungsweg bringe ich Erfahrungen und Kompetenzen aus der operativen und aber auch strategischen Ebene. Oft bin ich nicht in diesen Funktionen angestellt, da ich nicht den Blumenstrauss der gewünschten Diplome mitbringe. Oft ist dieser Diplom- oder Abschluss-Blumenstrauss bedeutsamer als der Strauss der Erfahrungen, der Freude am Wirken und auch auch angeeigneten Kompetenzen aus dem privaten und nebenberuflichen Bereich. Dabei bin ich weit nicht Alleine.
Werte, die sich meines Erachtens künftig immer mehr und mehr im Arbeitsfeld, auch im HR-Bereich einspeisen, um ein Team mit Mitarbeitenden zu stärken, die mit ihren in ihren Fähigkeiten und Kompetenzen gefördert werden, mit FREUDE berufswirksam sind und an der Entwicklung einer Unternehmung MIT-ARBEITEN. Und nicht ausschliesslich auch Existenzangst, oder aus Ablenkungsmanövern von einem belastenden Privatleben oder anderen Gründen.
In Gesprächen zeigt sich dann meistens, dass wir die Zeit (Saturnspace) mitwirken lassen sollten. Und wir sind in einer sehr fragilen und auch agilen Zeit. Denn so schnell, schnell sind diese neuen Strategien auf strategischer wie auch operativer Ebene oft nicht umsetzbar, wenn es dann überhaupt auch eine unternehmerische Strategie gibt.
Mitarbeitende sind erschöpft und privat oft sehr stark belastet, drücken ihre emotionale Verarbeitung weg und kreieren selbstsabotierende Verhaltensmuster. Es drückt mir persönliche das Herz weg dabei. Denn ich gestaltete früher auf diese Art mein Leben, heute mach das anders und löse auch vieles in anderen aus. Das ist mir bewusst.
Ich begegne auf Augenhöhe mit Respekt, Wohlwollen und/aber auch Abgrenzung für Pausen und Zeit für mich im Daily Business.
Die unternehmerischen Gefüge zeigen oft Lücken, längst fällige Entscheidungen bäumen sich auf, andere sozial-orientierte "Budgetposten" fehlen und kreieren schlussendlich mehr Negativ-Stress. Es ist dabei sehr wichtig, sich dabei ganz klar und konsequent von Mitarbeitenden abzugrenzen, die sich auf dem Rücken von uns in ihrem Hochmut wiegen.
Mein Rücken und meine Schulter sind beispielsweise zwar eher filigran und/aber sportlich, können viel tragen und zeitweise mit-tragen. Ich habe die Fähigkeit, tiefes Mitgefühl zu empfinden, und/aber mit meinem Mitgefühl für andere Mitarbeitende und ihre Situationen stelle ich meinen Rücken keineswegs für irgendwelche destruktive Machenschaften zur Verfügung.
Persönliche direkte Angriffe und Schubladisierungen machen mich zwar betroffen, aber nicht mundtot. Nehmen die Angriffe Formen an, die ein Arbeitsverhältnis zerrütten, dann brülle ich nicht wie ein Löwe, sondern spucke gezielt Feuer wie ein Drache.
Ich distanziere mich auch von destruktiven Verhaltensmustern von Vorgesetzten, die oft ihre Autoritätspflichten falsch verstehen und persönliche Grenzen massiv überschreiten - verbal wie auch körperlich und sexuell. Frauen wie auch Männer - wohlweislich erwähnt.
Aus diesen Spielen bin ich ausgestiegen und bin eine unangenehme Mitarbeitende, weil ich mich klar und konsequent daran halte.
Ein jüngerer männlicher Vorgesetzter, mit dem ich mal zusammenarbeitete, sagte mir mal, dass er ein Problem mit Frauen habe, die Yoga regelmässig ausüben. Ich fragte nach, ja warum denn? Und er meinte, dass dies den Geist der Frauen zu sehr öffne und Frauen dadurch eigenständiger leben. Ich war im 1. Moment paff, dann musste ich mich so zusammenreissen, dass ich ihm nicht lauthals ins Gesicht lache und mit Aufklärungsarbeit zur Gleichstellung von Frauen und Männern loslegte, verzichtete darauf und erinnerte ihn einfach daran, dass seine Kinds-Mutter, eine Frau, 10 Monate ihren Körper zur Verfügung gestellt hat, damit er überhaupt ein lebensfähiger Mensch sein konnte. Zum Glück war das Gespräch damit beendet. Das ganze Notabene im Jahr 2000+24.
Ein Nein für andere ist ein Ja für mich, meine Seele und meine ganzheitliche Gesundheit.
Der Wertewandel im Arbeitsumfeld ist mit meiner Erfahrung und Wahrnehmung in diesem Artikel sehr gut erläutert.
Ich wünsche uns allen, den Arbeitgebenden wie auch Arbeitnehmenden den Mut für die notwendigen Veränderungen und auch Entscheidungsfreude im Sinn einer progressiven und nicht regressiven Entwicklung im Arbeitsmarkt.
Für Beratungs- und Behandlungstermine findest erreichst du mich am besten via hallo@aureliamarty.ch. Ich freue mich, auch Dich zu stärken, damit du deinen Alltag, mit den Herausforderungen und auch deinen Arbeitsalltag aus dir heraus geniessen und mit Freude wirken und bewirken kannst.
Herzliche Grüsse und viel Energie, Bewusstsein und Vitalität.
Aurelia Mana Marty
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